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Gesetzgebung

Deutschland – DAW-Vorstandssprecher erörtert Herausforderungen bei der Umsetzung des Glücksspielstaatsvertrags

By - 21. September 2020

Georg Stecker, Vorstandssprecher der Deutschen Automatenwirtschaft e.V. (DAW), diskutierte in einer hochkarätig besetzten Runde gemeinsam mit Vertretern anderer Glücksspiele über die Herausforderungen der Umsetzung des Glücksspielstaatsvertrags im Jahr 2021 aus Anbietersicht Angebote.

Zu ihm gesellten sich Jürgen Häfner (Geschäftsführer Lotto Rheinland-Pfalz und Leiter im Deutschen Lotto- und Totoblock), Dr. Dirk Quermann (Präsident des Deutschen Online-Casino-Verbandes), Dr. Martin Lycka (Direktor Regulatory Affairs, GVC Holdings) und Manfred Stoffers (Vorstand Gauselmann Gruppe).

„Wir als deutsche Automatenbranche unterstützen den neuen Glücksspielstaatsvertrag“, stellte der DAW-Vorstandssprecher klar. Erstmals spielt die Qualität einer Spielhalle eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des kommerziellen Automatenspiels. Er erklärte, dass die Bundesländer die Möglichkeit hätten, Dreierlizenzen zu erhalten, wenn sie besondere Kriterien zum Spieler- und Jugendschutz erfüllen. Den daraus resultierenden Herausforderungen und Mehraufwand stellten sich die Unternehmen der Automatenbranche gerne, denn qualitative Regulierung stärke sowohl den Jugend- und Verbraucherschutz als auch einen ordnungsgemäßen, rechtsstaatlichen Betrieb, so Steck.

Mit Blick auf die kommenden Umsetzungsgesetze forderte er die Bundesländer auf, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen und auch bei den Abstandsregeln in gleicher Weise vorzugehen. Nur so kann die Spreu vom Weizen getrennt und die wichtige Aufgabe der Kanalisation erfüllt werden.

„Der Verbraucherschutz, der überall und für alle Spielformen gleichermaßen gilt, und eine funktionierende Durchsetzung müssen höchste Priorität haben“, forderte er und unterstrich zugleich: „Für ein attraktives Angebot brauchen wir Rahmenbedingungen, die die legalen terrestrischen Angebote stärken.“ . Die Erlaubnis, verschiedene legale Spielangebote unter einem Dach zu vereinen, wäre richtungsweisend. ”

Das Panel fand am 18. September im Rahmen der von der Spiegel-Agentur organisierten Webkonferenz zum Thema Glücksspiel statt und wurde von Uwe Proll, Chefredakteur und Herausgeber der Spiegel-Agentur, moderiert.

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