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Mexiko – Mexiko startet öffentliche Aufklärungskampagne gegen illegale Slots

By - 12. September 2014

Die mexikanische Glücksspielkontrollbehörde im mexikanischen Innenministerium (SEGOB) hat gewarnt, dass illegale Spielautomaten inzwischen ein Hauptfaktor für die organisierte Kriminalität sind, und hat eine öffentlichkeitswirksame Medienkampagne gestartet, die sich insbesondere gegen das Glücksspiel von Minderjährigen richtet.

Laut einer aktuellen Studie erwirtschaften Spielautomaten in kleinen Unternehmen und Geschäften etwa 85.7 Millionen Pesos pro Tag oder etwa 28.8 Milliarden Pesos pro Jahr. Während einige Schätzungen die Zahl der illegalen Spielautomaten auf 75,000 bis 80,000 beziffern, könnte es nach anderen Schätzungen mittlerweile bis zu 200,000 illegale Spielautomaten in ganz Mexiko geben.

Spielautomaten außerhalb von Casinos ziehen regelmäßig Minderjährige an, da es keine Regeln zum Schutz vor dem Spielen durch Minderjährige gibt. Laut der Website der Regierung stellen Spielautomaten, die gesetzlich verboten sind, zunehmend „eine Quelle der Korruption für Minderjährige dar, und ihre Nutzung ist kein Spiel, sondern eine Sucht, die der Kriminalität Tür und Tor öffnet.“ In der Erklärung heißt es weiter, dass Spielautomaten eine potenzielle Gefahr für die Gesellschaft darstellen, und verweist auf Studien, die gezeigt haben, dass die durch diese Art von Spielautomaten verursachte Sucht von Ärzten als „Crack-Kokain“ des Glücksspiels angesehen wird.

Das Innenministerium sagte außerdem, dass illegale Spielautomaten, die auf Märkten, in Apotheken und anderen Geschäftseinrichtungen immer häufiger vorkommen, „eine falsche Erwartung größerer wirtschaftlicher Gewinne ohne Aufwand wecken“.

Besonders gravierend ist die Zunahme des illegalen Glücksspiels in Mexiko, wo Studien gezeigt haben, dass Geld, das an Spielautomaten außerhalb von Casinos generiert wird, für Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten krimineller Banden verwendet wird. Um das Phänomen zu bekämpfen, das sich in den letzten fünf Jahren alarmierend ausgebreitet hat, hat SEGOB eine Aufklärungskampagne in den nationalen Medien gestartet. Unter dem Motto „Sucht ist kein Spiel“ fordert die Kampagne die Öffentlichkeit auf, der Regierung den Standort illegaler Spielautomaten über eine vertrauliche Telefonleitung zu melden.

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