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Betreibernachrichten

Lichtenstein – Der Lichtensteiner Casino-Verband betont den Erfolg des Spielerschutzes anstelle eines vollständigen Casino-Verbots

By - 14. November 2022

Nach der Ablehnung der Initiative zum Verbot von Spielbanken im Landtag und der Festlegung eines Volksbefragungstermins hat der Spielbankenverband Lichenstein betont, dass die Branche ein „streng kontrolliertes Spielerlebnis“ biete, und die Aufklärung der in der Öffentlichkeit geäußerten Falschaussagen eingeleitet.

Nachdem der Landtag in seiner Sitzung vom 2. November 2022 die Initiative „Kasinoverbot“ der IG VolksMeinung abgelehnt hatte, wurde die Regierung angewiesen, gemäß dem Volksrechtegesetz einen Volksentscheid auszurufen. Die Regierung muss per Gesetz innerhalb von 14 Tagen ein Referendum anordnen, das innerhalb von drei Monaten abgehalten werden muss.

Die Regierung hat den Termin für das Referendum über den Initiativantrag des „Casino-Verbots“ zur Änderung der Landesverfassung auf Sonntag, den 29. Januar 2023, festgelegt.

Liechtenstein liegt zwischen Österreich und der Schweiz und erstreckt sich über eine Fläche von nur 62 Quadratmeilen. Damit ist es mit einer Bevölkerung von nur 40,000 Einwohnern eines der kleinsten Länder der Welt. Während sich die Spielbankendichte in Liechtenstein im Jahr 2019 verdoppelte, entschied sich Casino Austria International zu Beginn des Jahres, das Spielcasino in Balzers zu schließen. MCL-Resorts eröffnete am 11. Mai das Casino Maximus in Schaan in Lichtenstein und verfügt damit über insgesamt sechs Casinos.

Die hohe Zahl an Casinos pro Kopf in Liechtenstein bereitet einigen Sorgen, doch wie der Casino-Verband sagte: „Der Casino-Verband hat Verständnis für solche Bedenken und sieht keine wirtschaftliche Grundlage für so viele Casinos in der Zukunft.“ Sowohl das Moratorium der Regierung als auch die bereits ergriffenen Maßnahmen verhindern weiteres Wachstum und beschleunigen die Konsolidierung der Marktsituation. Aus diesen Gründen ist ein Casinoverbot nicht erforderlich. Namhafte Experten sehen in einem Verbot keine Lösung. Experten fordern einen aktiven Spielerschutz, der problematisches Spielverhalten schnell erkennt und dem Gast Lösungen aufzeigt.“

Der Verband bekräftigte, dass sich seine Mitglieder für einen aktiven Spielerschutz einsetzen würden. „In Kombination mit den strengen gesetzlichen Vorgaben ermöglicht dies eine effiziente und erfolgreiche Präventionsarbeit“, teilte der Verband mit. „Im Gegensatz zu Online-Gaming-Angeboten, die völlig unkontrolliert und rund um die Uhr genutzt werden können, bieten liechtensteinische Casinos ein streng kontrolliertes Spielerlebnis.“

„Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben wenden die Spielbanken jedes Jahr sehr hohe Beträge und personelle Ressourcen für die Präventionsarbeit auf. Mitarbeiter werden geschult, Problemspieler angesprochen und bei Bedarf vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Mit einem Verbot gibt es das alles nicht mehr.“

Die Casinos des Landes zahlten im vergangenen Jahr über 28 Millionen Franken an Glücksspielabgaben und Unternehmenssteuern. „Kein Wirtschaftszweig in Liechtenstein wird so stark besteuert wie die Spielbanken“, so der Verband. „Es gibt auch problematisches Verhalten bei Alkohol, Essen, Tabak und vielem mehr. In all diesen Bereichen hat sich unsere Gesellschaft für einen liberalen Ansatz entschieden, bei dem der Einzelne Verantwortung trägt und die Gesellschaft diejenigen, die ihrer Verantwortung nicht nachkommen, durch wirksame Regulierungsvorgaben schützt.“

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