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Betreibernachrichten

Deutschland – Der parlamentarische Sommerabend von HMV und DAW lockt Hessens Ministerpräsidenten und Innenminister

By - 8. Juli 2021

Zahlreiche Gäste aus Politik und Automatenbranche folgten am 7. Juli der Einladung des Hessischen Münzautomatenverbandes (HMV) und des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft eV (DAW) nach Wiesbaden.

Beim parlamentarischen Sommerabend in der Landeshauptstadt wurden sie von DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker und Michael Wollenhaupt, 1. Vorsitzender des HMV, begrüßt. Ehrengäste waren in diesem Jahr der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier, der hessische Innenminister Peter Beuth, die Fraktionsvorsitzenden der CDU, Ines Claus, der SPD, Nancy Faeser, und der FDP, René Rock sowie der Geschäftsführer der führendes Unternehmen des deutschen Lotto- und Totoblocks, Jürgen Häfner.

Ministerpräsident Volker Bouffier betonte, dass es Hessen stets ein Anliegen sei, ein hohes Schutzniveau für Spieler und Jugendliche zu gewährleisten, ohne Menschen das Glücksspiel zu verbieten und Unternehmen die Lebensgrundlage zu entziehen. Mit Blick auf den Glücksspielstaatsvertrag sagte der Ministerpräsident, es spreche viel dafür, dass Hessen die bestehenden Regelungsmöglichkeiten zum Spieler- und Jugendschutz umsetze.

DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker lobte in seiner Rede die im Glücksspielstaatsvertrag enthaltenen Möglichkeiten einer Regulierung nach qualitativen Standards im Bereich des Spieler- und Jugendschutzes.

„Da es auf die Qualität einer Spielhalle und nicht auf deren Größe oder Entfernung ankommt, gibt der Glücksspielstaatsvertrag den Ländern die Möglichkeit, bestehende Mehrfachlizenzen zu erhalten und bei Vorliegen besonderer qualitativer Anforderungen von den geltenden Mindestabständen abzuweichen.“ Dazu gehört die spezielle Schulung des Personals, ein Sachkundenachweis des Betreibers und auch die Spielhallen-Zertifizierung, für die wir uns als Automatenbranche seit Jahren einsetzen. Auch Hessen sollte die Möglichkeit nutzen, bestehende Mehrfachkonzessionen zu erhalten, denn für eine erfolgreiche Kanalisierung ist ein ausreichendes und attraktives rechtliches Angebot Voraussetzung“, so Stecker.

Mit Blick auf das in Hessen noch nicht vorliegende Spielhallengesetz befürchtet der Vorstandssprecher, dass einige Kommunen in Hessen Schließungsverfügungen für zur Jahresmitte ausgelaufene Spielhallenkonzessionen angekündigt haben. „Mit den künftigen Regelungen im Glücksspielstaatsvertrag könnte es möglich sein, diese Lizenzen weiter zu betreiben. Aufgrund des noch nicht in Kraft getretenen Spielhallengesetzes ergibt sich hier ein Rechtsdelta. Wir sind daher dafür, den Vollzug bis zum Inkrafttreten des Hessischen Spielhallengesetzes auszusetzen“, erklärte er.

„Die Corona-bedingten Spielhallenschließungen haben die Automatenbranche hart getroffen“, sagte der Vorsitzende des Hessischen Münzautomatenverbandes, Michael Wollenhaupt. „Ob in Spielhallen oder in Restaurants; Viele der knapp 6,000 Mitarbeiter unserer Niederlassung in Hessen befanden sich in Kurzarbeit. Noch immer kämpfen die Unternehmen mit den Folgen des Lockdowns. Gute Regulierung regiert legale Anbieter nicht, sondern stärkt sie im Gegenteil. Denn nur mit einem ausreichend attraktiven Angebot kann die Branche ihrem Kanalisierungsauftrag aus dem Glücksspielstaatsvertrag nachkommen und einen wirksamen Spieler- und Jugendschutz gewährleisten. Und nur mit einem attraktiven legalen Angebot kann der Schwarzmarkt wirksam bekämpft werden.“

Bildunterschrift: 2. HMV-Vorsitzender Michael Stang, Innenminister Peter Beuth, 1. HMV-Vorsitzender Michael Wollenhaupt, Ministerpräsident Volker Bouffier, DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker, HMV-Beisitzer Christoph Schwarzer, DAW-Landesvertreter Andreas Rey

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