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Lieferanten-News

Großbritannien – Richtlinien für Social Gaming eingeführt

By - 30 Oktober 2013

Die International Social Games Association, der globale Branchenverband, der Social-Games-Unternehmen mit über 300 Millionen Spielern vertritt, hat eine Reihe von Best-Practice-Grundsätzen für die Social-Games-Branche eingeführt und außerdem neue Forschungsarbeiten zur Entwicklung, Nutzung und Wirkung von Social Games in Auftrag gegeben.

Die ISGA unternimmt diese Schritte, um sicherzustellen, dass die Social-Games-Branche Zugang zu einem Mindestsatz an Best-Practice-Grundsätzen hat, die auf Verbraucherschutz, Rechenschaftspflicht und Transparenz basieren. Da Social Games eine relativ neue Art des Spielens sind, gibt die Branche außerdem eine detaillierte Studie in Auftrag, um die Entwicklung, Nutzung und Wirkung von Social Games zu untersuchen.

Die Mitglieder der ISGA haben die Grundsätze als ersten Maßstab entwickelt, um sicherzustellen, dass die Branche verantwortungsbewusst und im Einklang mit Standards für einen angemessenen Verbraucherschutz handelt. Die Grundsätze umfassen fünf Bereiche und sollen sicherstellen, dass Spiele und ihre Anbieter: notwendige Gesetze und Vorschriften einhalten, in ihrer Funktionalität transparent sind, verantwortungsvoll mit Käufen und Zahlungen umgehen, die Privatsphäre der Spieler angemessen verwalten und geeignete Werbemodelle nutzen.

Wie jede Unterhaltungsbranche ist sich die ISGA bewusst, dass soziale Spiele kulturelle und soziale Auswirkungen haben können. Die Forschung wird dazu beitragen, sicherzustellen, dass die Branche Hunderten Millionen Spielern auf der ganzen Welt weiterhin eine sichere und unterhaltsame Form der Unterhaltung bieten kann.

Die Forschung wird Social Games sowohl aus Unternehmens- als auch aus Verbraucherperspektive umfassend analysieren. Man hofft, dass die Forschung zu einem besseren Verständnis der Nutzung sozialer Spiele und ihrer Stellung in der digitalen Wirtschaft führen und der Öffentlichkeit, Spielern, Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern neue Erkenntnisse und Perspektiven auf den Sektor bieten wird.

Luc Delany, CEO von ISGA, sagte: „Die Social-Games-Branche floriert und wächst schnell – weltweit spielen über 750 Millionen Menschen Social Games, und Social-Games-Unternehmen treiben das Wirtschaftswachstum voran.“ Die Einführung unserer Best-Practice-Grundsätze spiegelt das Bedürfnis unserer Branche wider, sicherzustellen, dass Spiele in einer Zeit, in der sich die Art und Weise, wie Menschen Spiele spielen und dafür bezahlen, verändert, auf verantwortungsvolle Weise entwickelt und betrieben werden.“

Die Entwicklung sozialer Spiele ist eine neue Branche und hat daher das Interesse von Regulierungsbehörden und Kommentatoren geweckt. Um diese Debatte zu unterstützen, hat die ISGA die unabhängigen Forscher Harvest Strategy unter der Leitung von Dr. Rohan Miller (einem Experten für Verbraucher- und Politikforschung) damit beauftragt, zu verstehen, wie soziale Spiele die Art und Weise verändern, wie Verbraucher Spiele spielen und dafür bezahlen. Dr. Miller wird von einem Team international anerkannter Wissenschaftler unterstützt. Die Forschung soll dazu beitragen, eine weitere öffentliche Debatte anzustoßen und zu informieren, indem soziale Spiele und ihre Verwendung geklärt und definiert werden und gleichzeitig die Rolle sozialer Spiele in der digitalen Wirtschaft untersucht wird.

Dr. Rohan Miller, Forschungsleiter bei Harvest Strategy, sagte: „Social Games haben sehr schnell Hunderte Millionen Menschen auf der ganzen Welt erreicht. Ihr rasanter Aufstieg hat die Aufmerksamkeit und Fragen von Aufsichtsbehörden, Eltern und Spielern gleichermaßen auf sich gezogen – wir freuen uns darauf, diese Fragen und Antworten darauf in den kommenden Monaten zu untersuchen.“

Dr. Miller und das Forschungsteam werden Anfang 2014 der ISGA und der gesamten Branche über die Ergebnisse berichten.

Paul Mathews, ISGA-Vorsitzender, sagte: „Wir sind stolz darauf, unsere Best-Practice-Grundsätze zu veröffentlichen und mit der Arbeit zu beginnen, um zu verstehen, wie soziale Spiele die Art und Weise verändern, wie Menschen Spiele spielen – wir freuen uns darauf, Forschungsergebnisse mit der Branche und interessierten Stakeholdern zu teilen.“ Ich hoffe, dass die Einführung fundierter Forschungsergebnisse dazu beitragen wird, Bedenken hinsichtlich hypothetischer Risiken im Zusammenhang mit sozialen Spielen auszuräumen.“

Die ISGA wird die Best-Practice-Grundsätze für die Spieleentwicklung unverzüglich umsetzen und dabei helfen, andere in der Branche über die Grundsätze aufzuklären und zu informieren. Mitglieder werden Daten und Erkenntnisse aus ihren Produkten mit Dr. Miller teilen, um in den kommenden Monaten eine detaillierte Untersuchung darüber zu ermöglichen, wie Menschen Spiele spielen und dafür bezahlen.

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