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Betreibernachrichten

USA – US-Gaming-CEOs beurteilen das aktuelle Geschäftsklima weiterhin positiv

By - 25. April 2023

Laut der American Gaming Association (AGA) äußert sich die Mehrheit der US-Gaming-Führungskräfte positiv zu den aktuellen Geschäftsbedingungen, während die wirtschaftliche Unsicherheit die zukünftigen Wachstumserwartungen der Branche dämpft. Ausblick der Gaming-Branche präsentiert in Zusammenarbeit mit Fitch Ratings.

Insgesamt bezeichnet nahezu jeder befragte Gaming-Manager die aktuelle Geschäftslage als gut (62 Prozent) oder zufriedenstellend (35 Prozent). Allerdings berichten die Panelteilnehmer von einem vorsichtigeren Ausblick für die Zukunft: Nur 20 Prozent gehen davon aus, dass die künftigen Bedingungen besser sein werden als heute, und zwei Drittel (64 Prozent) gehen davon aus, dass die künftigen Bedingungen gleich sein werden.  

„Die Rekorddynamik des Gamings hat sich bis ins Jahr 2023 fortgesetzt und das spiegelt sich deutlich in der Einstellung der Gaming-Führungskräfte im ganzen Land wider“, sagte AGA-Präsident und CEO Bill Miller. „Während Prognosen über ein sich verlangsamendes Wachstum in der gesamten amerikanischen Wirtschaft mittelfristig die Erwartungen an das Glücksspiel dämpfen, ist unsere Branche gut aufgestellt, um potenziellen Gegenwind zu überstehen.“

Der Current Conditions Index von 106 zeigt ein starkes Wachstum der wirtschaftlichen Aktivität im Zusammenhang mit Casinospielen im ersten Quartal 1 im Vergleich zum vierten Quartal 2023, dem bislang umsatzstärksten Quartal der kommerziellen Glücksspielbranche. In den letzten drei Quartalen ist die Branchenaktivität mit einer jährlichen Rate von etwa 4 Prozent gewachsen, was das reale Grundwachstum widerspiegelt, das um die Auswirkungen der Inflation kontrolliert wird. Im Vergleich dazu wuchs die nationale US-Wirtschaft in den letzten beiden Quartalen des Jahres 2022 um 8.4 Prozent, den aktuellsten verfügbaren Quartalsdaten zufolge.

Der Future Conditions Index verlangsamte sich im ersten Quartal 97.1 auf 1, was darauf hindeutet, dass die jährliche Wirtschaftsaktivität der Branche in den nächsten sechs Monaten voraussichtlich moderat zurückgehen wird. Dies ist teilweise auf die Ergebnisse des Gaming Executive Panels zurückzuführen, die weiterhin positiv sind, sich aber im Vergleich zu vor sechs Monaten abgeschwächt haben, sowie auf die aktuelle Prognose von Oxford Economics, die vorhersagt, dass die US-Wirtschaft in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 eine leichte Rezession erleben wird.

Die Ergebnisse des Gaming Executive Panel zeigen eine vorsichtigere Einstellung zum Wachstum in den nächsten sechs Monaten, wobei ein größerer Anteil der Führungskräfte davon ausgeht, dass das Tempo der Einstellung neuer Mitarbeiter, das Umsatzwachstum und die Kundenaktivität in den nächsten drei bis sechs Monaten abnehmen werden, anstatt zuzunehmen. Auch der Wettbewerb um aktuelle Mitarbeiter stellt weiterhin eine Herausforderung dar, wobei die Bindung von Talenten ein weiterer Bereich ist, den das Gremium zur Besorgnis erhebt.

Sowohl Betreiber als auch Zulieferer äußern in bestimmten Segmenten ihres Geschäfts übergroßen Optimismus. Mehr Betreiber gehen davon aus, dass die Kapitalinvestitionen (21 Prozent netto positiv) und die in Betrieb befindlichen Spieleinheiten (14 Prozent netto positiv) in den nächsten drei bis sechs Monaten steigen als sinken werden.

Besonders positiv sind die Hersteller von Spielgeräten gestimmt: Fast alle Führungskräfte der Zulieferer gehen davon aus, dass der Verkauf von Spielgeräten für den Ersatzgebrauch steigen wird (88 Prozent netto positiv), und die meisten gehen davon aus, dass die Verkäufe von Spielgeräten für den Neu- oder Erweiterungsgebrauch steigen werden (63 Prozent netto positiv). Kein Gaming-Hersteller rechnete damit, dass das Umsatztempo nachlassen würde.

Sorgen um Zinssätze und Inflation (von 69 Prozent der Befragten genannt) sowie wirtschaftliche Unsicherheit (38 Prozent) sind nach wie vor die größten Sorgen der Führungskräfte der Branche. Mittlerweile gehören Verzögerungen in der Lieferkette nicht mehr zu den fünf größten Sorgen der Führungskräfte und werden durch geopolitische Risiken (31 Prozent) ersetzt. Auch die Bedenken hinsichtlich der Kreditverfügbarkeit haben in den letzten sechs Monaten nachgelassen, wobei der Anteil der Führungskräfte, die den Zugang zu Krediten als schwierig bezeichnen (20 Prozent), ebenso ausgeglichen ist wie der Anteil, der ihn als einfach ansieht (20 Prozent).

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