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USA – Caesars ergreift rechtliche Schritte, nachdem sich Versicherungsunternehmen weigern, für COVID-Schäden in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar auszuzahlen

Der Las-Vegas-Riese Caesars Entertainment erhebt rechtliche Schritte gegen mehrere Versicherungsgesellschaften, die sich weigern, für COVID-19-Schäden in Höhe von mehr als 2 Milliarden US-Dollar aufzukommen.

Sie hat eine Klage beim achten Gerichtsbezirk von Clark County, Nevada, eingereicht und erklärt, dass die Versicherungsgesellschaften nichts gezahlt hätten, obwohl Caesars mehr als 25 Millionen US-Dollar an Prämien gezahlt habe.

Caesars gibt an, eine Sachversicherung abgeschlossen zu haben, um sich gegen „jedes Risiko eines physischen Verlusts oder einer Beschädigung“ zu schützen, der zu einer Unterbrechung des Geschäftsbetriebs führen würde. Die meisten Policen schließen Verluste oder Schäden durch einen Virus oder eine Pandemie nicht aus.

In der Klage heißt es: „Die Coronavirus-Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf die Immobilien, das Geschäft und die Mitarbeiter von Caesars Entertainment und seinen hundertprozentigen Tochtergesellschaften sowie auf die Gemeinden, in denen das Unternehmen tätig ist und beliefert.“ Das Unternehmen hat einen umfassenden Sachversicherungsschutz abgeschlossen, um „jedes Risiko eines physischen Verlusts oder einer Beschädigung“ und daraus resultierender Betriebsunterbrechungen abzusichern, sofern die Policen dies nicht ausdrücklich ausschließen. Doch obwohl die überwiegende Mehrheit der Versicherungspolicen des Unternehmens Verluste oder Schäden durch einen Virus oder eine Pandemie nicht ausschließt, haben sich die Versicherungsträger des Unternehmens geweigert, die Verluste des Unternehmens zu bezahlen, die schätzungsweise mehr als 2 Milliarden US-Dollar betragen. Daher reichte das Unternehmen am 19. März 2021 Klage gegen seine in der Klage genannten Versicherungsträger ein. Das Unternehmen hofft weiterhin auf eine gütliche Lösung.