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Lieferanten-News

Schweiz – Effizienzoffensive beflügelt Luzern, während der Schweizer Sektor Probleme hat

By - 1. April 2015

In einem Jahr, in dem der Schweizer Casino-Markt um weitere fünf Prozent zurückging, gelang es dem Grand Casino Luzern, die Rentabilität, wenn nicht sogar den Umsatz, gegenüber 2013 zu verbessern.

Das spektakuläre Casino am Ufer des Vierwaldstättersees lockte 2014 im Vergleich zum Vorjahr etwas weniger Besucher an, obwohl der Betreiber seinen Gewinn durch eine Reihe von Effizienzverbesserungen steigern konnte.

In einem rückläufigen Umfeld steht der Betreiber hinter dem Casino; Das Kursaal Casino Luzern verzeichnete einen Rückgang der Bruttospielerträge von 38.96 Mio. CHF auf 37.88 Mio. CHF, obwohl es den Gewinn um 0.36 Mio. CHF auf 1.15 Mio. CHF steigern konnte. Die Besucherzahl ging im Vergleich zum Vorjahr um 700 Personen zurück, wobei 216,000 2014 Besucher durch die Casino-Türen kamen. Der Betriebsgewinn belief sich auf 5.71 Mio. CHF im Vergleich zu 6.41 Mio. CHF im Vorjahr und das EBITDA auf 1.38 Mio. CHF im Vergleich zu 1.66 CHF m im Vorjahr.

Ein Sprecher sagte: „Die frühzeitige Einleitung von [Effizienz-]Maßnahmen hat sich im letzten Geschäftsjahr positiv ausgewirkt und die Profitabilität konnte im schwachen Marktumfeld gesteigert werden.“ Die Zahl der Arbeitsplätze sank um 4.1 Prozent auf 162 Vollzeitstellen. Das Casineum, [der Nachtclub des Veranstaltungsortes], der im vergangenen Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feierte, konnte die Besucherzahlen auf einem hohen Niveau halten. Auch das erneut mit 15 Gault Millau-Punkten ausgezeichnete Restaurant „Olivo“ und das Sommerrestaurant „Seecafe“ können auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken. Der Panoramasaal und das Casineum Grand Casino Luzern bieten eine vielfältige und leistungsstarke Infrastruktur, die in der Berichterstattung umfangreich genutzt wurde Jahr für Tagungen, Kongresse und Seminare. Ebenso beliebt waren die stilvollen Räume für Bankette und Zeremonien im privaten Rahmen.“

Insgesamt ging der Umsatz der 2014 Schweizer Casinos im Jahr 21 um fünf Prozent zurück. Die GGR erreichte 710 2014 Mio. CHF. Der Umsatz ist seit 30 insgesamt um 2007 Prozent gesunken.

Christophe Darbellay, Präsident des Schweizerischen Casino-Verbandes, sagte: „Aufgrund des extrem hohen regulatorischen Umfelds vermarkten Schweizer Casinos Marktanteile von über CHF 300 Mio. pro Jahr, indem die Schweizer Casinos der Konkurrenz nicht gleich oder weniger reguliert gegenüberstehen.“ Kunden wandern in Spielhallen und Casinos im benachbarten Ausland, zu unkontrolliert zugänglichen Seiten im Internet und illegalen Glücksspielclubs ab. Dadurch sinken die Casino-Einnahmen und die Steuer. Den Kantonen entgehen erhebliche Einnahmen und der Schweizer Wirtschaft gehen qualifizierte Arbeitsplätze verloren. Durch die Wegnahme der lokalen Präventionskonzepte werden Selbstsperrungen und der Jugendschutz untergraben. Die neuen Glücksspielgesetze müssen die Wettbewerbsfähigkeit der Casinos deutlich stärken, sonst wächst der Anteil illegaler und schwach kontrollierter Seiten weiter. Der Gesetzgeber muss sich wieder auf die ursprünglichen Ziele konzentrieren: Die Schweizer sollen in sicheren und beaufsichtigten Schweizer Casinos spielen und nicht in ausländischen, unkontrollierten Anbietern.»

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