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Betreibernachrichten

Spanien – Sportwetten erleben in Andalusien eine starke Expansion

By - 5. September 2018

Sportwetten sind in Andalusien auf dem Vormarsch, was bedeutet, dass die Regierung den jahrelang sinkenden Steuereinnahmen aus Glücksspielen endlich ein Ende bereiten wird. Nur ein Jahr nach der Genehmigung von Sportwetten durch die Regierung gibt es in der Autonomen Gemeinschaft mittlerweile 3,440 Sportwetten-Terminals in 749 Spielstätten.

Am stärksten expandierten Sportwetten in der Provinz Málaga, wo inzwischen fast 23 Prozent aller Sportwetten-Standorte und -Terminals vertreten sind. Insgesamt wurden in der Provinz Malaga 813 Sportwetten-Terminals in 171 Spielstätten installiert, mit durchschnittlich vier Sportwettenautomaten pro Spielstätte.

In der Provinz Málaga gibt es mittlerweile dreimal mehr Sportwetten-Terminals als in anderen Provinzen wie Jaén und mehr als in Granada, Cádiz und Jaén zusammen. Sevilla belegte mit 663 Spielterminals den zweiten Platz; gefolgt von Huelva mit 461; Córdoba mit 367, Almería mit 362; Cádiz, mit 359; Granada mit 226; und schließlich Jaén mit 218.
Die Regionalregierung von Andalusien geht davon aus, dass sie durch die neuen Glücksspielregeln jährlich rund 1.65 Millionen Euro zusätzlich einsammeln wird. Im September letzten Jahres genehmigte der Regierungsrat die andalusischen Glücksspielvorschriften, die nun für Glücksspielaktivitäten gelten, die im territorialen Geltungsbereich der Autonomen Gemeinschaft durchgeführt werden. Die neuen Vorschriften betreffen sowohl landbasierte Sportwetten als auch Online-Glücksspiele und die neuen Regeln ergänzen nun die spanischen Online-Glücksspielregeln, die 2011 in Kraft traten. Bis dahin war Andalusien die einzige Regionalregierung, die Sportwetten nicht zugelassen hatte.

Man geht davon aus, dass neue Regeln der Branche nun dabei helfen werden, sich weiter zu erholen, nachdem sie zwischen 2010 und 2014 erneut Umsatzrückgänge erlitten hatte. Die Nachricht wurde von lokalen Brancheninsidern, die sich seit einigen Jahren für Änderungen der lokalen Glücksspielregeln eingesetzt hatten, positiv aufgenommen.

Der örtliche Glücksspielausschuss wies auch darauf hin, dass Online-Betreiber mit nationalen Lizenzen aufgrund des niedrigeren Steuersatzes, der bei 10 Prozent auf Gewinne nach Gewinnen (Gewinn) liegt, Lizenzen von autonomen Verwaltungen vorziehen – im Vergleich zu 25 Prozent, die durch staatliche Gesetzgebung vorgeschrieben werden.

Der Text sieht vor, dass Sportwetten neben Online auch in bestimmten Glücksspieleinrichtungen wie Casinos, Bingohallen, Automatensalons und Wettbüros angeboten werden können. Sportwetten sind in Nicht-Glücksspielbetrieben wie Bars und Hotels nicht gestattet.

Im Jahr 2015 beliefen sich die Glücksspieleinsätze in Casinos, Spielautomaten und Bingo in Andalusien auf 1,735.24 Millionen Euro. Nachdem neue Regeln eingeführt wurden, geht der Staat davon aus, dass sich die Einnahmen aus der Glücksspielsteuer verdoppeln werden. Die Einnahmenprognose für Glücksspielsteuern in Andalusien belief sich 1.15 auf 2014 Mio. Euro. Es wird erwartet, dass dieser Betrag in diesem Jahr um bis zu 2.8 Mio. Euro und im Jahr 5 um bis zu 2019 Mio. Euro ansteigt.

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