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Betreibernachrichten

Spanien – Spanischer Glücksspielverband wehrt sich gegen Werbebeschränkungen

By - 25 Oktober 2018

Der Branchenverband „Business Council of Gaming“ (Cejuego) hat die Glücksspielbranche gegen eine Reihe neuer Maßnahmen verteidigt, die die Glücksspielwerbung einschränken könnten.

Neue Regeln, die derzeit von der Regierung entwickelt werden, könnten zu erheblichen Änderungen bei der Art und Weise führen, wie und wann Glücksspielunternehmen für ihre Produkte werben dürfen. Berichten zufolge könnte die Regierung sogar ein vollständiges Verbot im Sinne der Tabakwerbung anstreben.

In einer Pressemitteilung betonte Cejuego jedoch, dass es zwar einen „wichtigen“ Bedarf an Regulierung für die Werbung für Online-Glücksspiele gebe, die „klare Grenzen“ festlege, diese aber „für alle Akteure in der Branche gleich sein sollten, ob öffentlich oder öffentlich.“ Privat." Gleichzeitig betonte Cejuego die wichtige Rolle der Branche in der Wirtschaft.

Laut Aussage ist der private Glücksspielsektor in Spanien bereits stark reguliert mit „einem hohen Maß an Selbstregulierung, das in Europa als Maßstab dient und ein kontrolliertes, legales und legitimes Freizeitangebot bietet“. Mittlerweile weisen nur 0.3 Prozent Anzeichen einer Spielsucht auf, während Cejuego anstrebt, diese Zahl auf 0 Prozent zu senken. Der Sektor entwickelt im Rahmen seiner Corporate Social Responsibility-Politik bereits Präventions- und Sensibilisierungskampagnen zur Reduzierung der Spielsucht. Sowohl beim Online-Glücksspiel als auch im landbasierten Bereich ist die Teilnahme von Minderjährigen verboten und in beiden Fällen „werden alle von den Behörden geforderten Anstrengungen unternommen, um ihre Teilnahme an dieser Aktivität auf Null zu reduzieren.“

Cejuego argumentiert auch, dass Glücksspiele ein wesentlicher Bestandteil des Unterhaltungssektors seien, den die Spanier seit mehr als 40 Jahren genießen, da laut der neuesten offiziellen Studie der Generaldirektion für die Regulierung des Glücksspiels (DGOJ) 75 Prozent der Die Bevölkerung bestätigt, dass sie spielt, und die überwiegende Mehrheit (96.5 Prozent) genießt es auf natürliche Weise, ohne dass es zu Schwierigkeiten kommt.

Cejuego hob auch die Auswirkungen der Branche auf die Branche hervor. „Die private Glücksspielbranche in Spanien ist ein Sektor, der einen wichtigen wirtschaftlichen und sozialen Beitrag leistet. Es trägt zur Erwirtschaftung von 2.3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bei, schafft mehr als 120,000 direkte und indirekte Arbeitsplätze und spendet im Jahresdurchschnitt mehr als 1,200 Millionen Euro in die Staatskasse.“

Die Organisation forderte außerdem eine besonnenere Debatte zu diesem Thema auf der Grundlage der verfügbaren Daten und appellierte an die Regierung, dass „die Meinungen und Entscheidungen, die in Bezug auf den Sektor getroffen werden, auf Fakten, Zahlen und Daten basieren und die Verwendung von Stereotypen, die dies ermöglichen, vermieden werden.“ Die öffentliche Meinung vermittelt ein verzerrtes und unwirkliches Bild des Sektors, was soziale Besorgnis hervorruft, was unseres Erachtens unnötig ist.“

In jüngster Zeit gab es eine Vielzahl von Presseberichten über die Werbung für Glücksspiele und eine kürzliche Vereinbarung mit der Regierung und der Podemos-Partei, die Werbung für Glücksspiele in Spanien einzuschränken. Von entscheidender Bedeutung für alle Betreiber in Spanien ist in der Vereinbarung nun, dass die Werbung für Glücksspiele im ganzen Bundesstaat ausdrücklich „in ähnlicher Weise wie die von Tabakprodukten“ behandelt wird.

Die Vereinbarung könnte große Änderungen in der staatlichen Glücksspielregulierung bedeuten, da sie eine Vielzahl zusätzlicher Maßnahmen zum Spielerschutz fördern wird. Es ist das erste Mal, dass ein völliges Werbeverbot als Option ins Gespräch gebracht wird.

Anfang dieses Monats wurde außerdem bekannt, dass das spanische Finanzministerium derzeit den Entwurf eines Dekrets fertigstellt, das die Werbung für Sportwetten einschränken könnte, mit dem Ziel, Minderjährige zu schützen.

Die Podemos-Partei betrachtet Spielsucht aufgrund der zunehmenden Größe des lokalen Glücksspielmarktes mittlerweile als Gesundheitsproblem. Seine Vorschläge würden die Werbung für Sportwetten direkt verbieten, verhindern, dass Spielhallen in der Nähe von Schulen liegen, Werbeaktionen regulieren und die Steuern auf Glücksspiele erhöhen. Während das Finanzministerium Steuererhöhungen abgelehnt hat, sieht der neue Entwurf, der derzeit vorbereitet wird, Werbezeiten und Werbeaktionen vor.

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