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Betreibernachrichten

Spanien – Regierung startet erste Infrastrukturausschreibung für BCN World

By - 25. Januar 2017

Die katalanische Regierung hat die Ausschreibung für den ersten Auftrag für den Freizeit- und Unterhaltungskomplex Casino, früher bekannt als BCN World, gestartet.

Gegenstand des Vertrags sind Straßenanbindungspläne für den neuen Komplex. Das öffentliche Unternehmen Catalan Land Institute (Incasòl), dem das Grundstück gehört, auf dem das Resort gebaut werden soll, hat die Studien für den Bau der Zugänge zum neu errichteten Touristen- und Erholungskomplex (CRT) als Projekt in Vila-seca as Salou ausgeschrieben jetzt vorläufig bekannt.

Der Kontakt hat einen Wert von 229,000 Euro und das Gewinnerunternehmen hat sechs Monate Zeit, um die neuen Pläne auszuarbeiten. Interessierte Unternehmen können ihre jeweiligen Angebote Anfang nächsten Monats vorlegen, wie aus einer Mitteilung auf der Incasòl-Website hervorgeht.

Die Frage des Zugangs ist komplex und hat zu einigen Kontroversen geführt, da der Verkehr in der Gegend voraussichtlich extrem stark sein wird, da der Vergnügungspark PortAventura bereits 4 Millionen Besucher anzieht und bald durch die Eröffnung von Ferrari Land noch weiter ausgebaut wird Im April. Die 100-Millionen-Euro-Aufstockung wird nach aktuellen Schätzungen eine weitere Million Besucher in den Park locken. Der CRT-Komplex wird auf einem Grundstück in der Nähe des Parks errichtet.

Der Stadtentwicklungs-Masterplan (PDU) für den Touristen- und Erholungskomplex wurde im Dezember genehmigt. Josep Rull, Minister für Territorium und Nachhaltigkeit, sagte, dass der neue Plan nach einer sechsmonatigen öffentlichen Konsultationsphase genehmigt worden sei und dass eine Reihe wichtiger Änderungen in Bezug auf Infrastruktur und Umweltschutz vorgenommen worden seien. Die Arbeiten am Komplex werden im Sommer dieses Jahres beginnen. Das neue Projekt wird weit weniger ehrgeizig sein als geplant und weniger Casinos und Hotels beherbergen als zuvor angekündigt. Nach Angaben des katalanischen Präsidenten Oriol Junqueras werden jedoch insgesamt 2.5 Milliarden Euro in das Projekt investiert, wodurch 10 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Spielfläche wird jedoch drastisch auf nur vier Prozent der Gesamtfläche des neuen Projekts reduziert.

Der neue Komplex wird jedoch tiefgreifende Auswirkungen auf die Region haben. Im Dezember veröffentlichte die Regierung eine Wirtschaftsstudie, die von der Universidad Rovila i Virgili de Tarragona (der öffentlichen Universität von Tarragona) erstellt wurde. Dem Bericht zufolge werden die zusätzlichen Ausgaben der Touristen zwischen 860 und 1.145 Milliarden Euro pro Jahr betragen. Der Komplex könnte außerdem 12,000 direkte Arbeitsplätze schaffen und nach einjähriger Eröffnung zu 1.7 bis 2.1 Millionen Übernachtungen in der Gegend von Campo de Tarragona führen – ein Anstieg von 21 Prozent gegenüber den derzeitigen Zahlen. Pro Jahr konnten zwischen 3 und 5 Millionen Besucher den neuen Komplex besuchen.

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