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Guatemala – Kongressabgeordnete will neue Glücksspielgesetze in Guatemala

By - 27. November 2017

Die Kongressabgeordnete Nineth Montenegro hat den Gesetzgeber aufgefordert, ein Gesetz zu verabschieden, das Wetten in Casinos, Videolotterien und Bingohallen regeln würde.

Der Antrag beruht auf wachsenden Befürchtungen, dass die Branche für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung missbraucht wird. Im Juni 2017 sandte The Intendancy of Special Verification (IVE), die Finanzermittlungseinheit des Landes, einen offiziellen Brief an den Präsidenten des Kongresses mit der konkreten Bitte um Verabschiedung der Gesetzgebung.

Das Gesetz würde Wetten in Casinos, Videolotterien und Bingohallen regeln. Das Dokument wurde auch vom Direktor der Forschungsabteilung für Finanztransaktionen, Erick Ramos, unterzeichnet, der darauf hinwies, dass der Gesetzentwurf in erster Linie darauf abzielte, illegale Aktivitäten wie Geldwäsche zu verhindern, und zu dem Schluss kam, dass es tatsächlich keine staatliche Kontrolle über die Branche gebe. Der Brief wiederum wurde auch von der Präsidialkommission zur Koordinierung der Bemühungen gegen Geldwäsche oder andere Vermögenswerte, Terrorismusfinanzierung und Finanzierung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen (COPRECLAF) gebilligt.

Allerdings hat die Regierung seit der Veröffentlichung des Dokuments keine Maßnahmen in dieser Angelegenheit ergriffen. Laut der Kongressabgeordneten Nineth Montenegro sollten Glücksspielgesetze dringend diskutiert werden, da die Regierung internationale Verpflichtungen und Vereinbarungen im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung hat.

„Es gibt starke Hinweise darauf, dass es sich hierbei um Geldwäschequellen handelt“, sagte Montenegro.
Im offiziellen Schreiben heißt es, dass mit der Verabschiedung neuer Regelungen der rechtliche Rahmen zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismus gestärkt würde.

Seit 4294 ist ein neuer Regulierungsrahmen (Gesetz 2011) geplant. Die Wirtschaftskommission des guatemaltekischen Kongresses hat 2014 eine positive Stellungnahme zu der Initiative abgegeben. Allerdings trotz des sehr realen Reformbedarfs und obwohl die Kommission diese ausgesprochen hat Nach einer positiven Stellungnahme wurde der Gesetzentwurf auf Eis gelegt.

Der Vorschlag umfasst 146 Artikel, obwohl das IVE Anfang dieses Jahres darum gebeten hat, an der Änderung mehrerer Themen zu arbeiten. Ziel der Initiative ist es, illegale Aktivitäten wie Geldwäsche zu regulieren und deren Einhaltung durchzusetzen. Gleichzeitig wird die Schaffung einer Einrichtung vorgeschlagen, die für die Verwaltung, Kontrolle und Überwachung des Glücksspiels in ganz Guatemala zuständig sein und neue Glücksspielsteuern einführen soll.

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