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Betreibernachrichten

Deutschland – Der Wettlauf um den Besitz der Westspiel-Gruppe ist nun auf drei Unternehmen geschrumpft

By - 12. März 2021

Nach Angaben des Finanzministeriums liegt der Verkauf des landeseigenen Glücksspielkonzerns Westspiel nun an drei Bietern, die nun ihre konkreten Angebote vorlegen werden.

Unter der Leitung der Warth & Klein Grant Thornton AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Transaktionsberater wurde am 18. Dezember das europaweite Vergabeverfahren für den Verkauf der Unternehmensanteile an der WestSpiel-Gruppe gestartet.

Nach Angaben des Finanzausschusses des Landtags gibt es keinen Mindestverkaufspreis. Für den Konzessionszeitraum bis 2035 rechnet die Landesregierung mit Brutto-Glücksspielerlösen in Höhe von 3.1 Milliarden Euro.

Nach Angaben des Finanzministeriums hängt der tatsächliche Gewinn der Casinos vom künftigen Eigentümer ab und davon, ob weitere Casinos eröffnet werden. Der Staat genehmigte ein Privatisierungsgesetz, das eine Option für zwei völlig neue Lizenzen ermöglichen würde.

Als staatlich konzessionierter Spielbankenbetreiber beschäftigt die WestSpiel-Gruppe derzeit 900 Mitarbeiter. Die sechs Westspiel-Casinos im Bundesland Nordrhein-Westfalen waren 2019 erstmals seit fünf Jahren wieder profitabel.

Die Spielbanken in Aachen, Bad Oeynhausen, Bremen, Bremerhaven, Dortmund und Duisburg sind im Vergleich zu 2018 um gut ein Viertel auf rund 117 Millionen Euro gestiegen, geht aus dem Konzernabschluss 2019 von Westspiel hervor, den NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper (CDU) zuvor veröffentlicht hatte die Sitzung des Haushaltsausschusses des Landtags.

Laut Konzernabschluss erzielte Westspiel einen Konzernüberschuss von knapp 3.2 Mio. Euro. Im Vorjahr verringerte sich diese Position um rund 3.6 Mio. Euro. Die Casinoabgaben an die öffentliche Hand stiegen um rund 13 Prozent auf knapp 59 Mio. Euro.

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