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Interaktiv

Deutschland – GVC lobt „lang erwartete Klarheit“ nach Einführung der Übergangspolitik

By - 2 Oktober 2020

GVC Holdings hat die Einführung der Übergangs-Toleranzrichtlinie („Toleranzrichtlinie“) in Deutschland begrüßt.

Am 10. September bestätigten die 16 Bundesländer, dass sie sich auf eine Übergangs-Toleranzpolitik für die Zeit bis zur Umsetzung des Staatsvertrages 2021 („Staatsvertrag“) geeinigt haben. Durch die Einführung der Richtlinie werden viele Teile des Staatsvertrags effektiv vorangebracht und weitgehend umgesetzt.

Shay Segev, CEO von GVC, kommentierte: „Die Einführung des Staatsvertrags und der Toleranzpolitik bringt lang erwartete Klarheit über die Zukunft der Online-Glücksspielregulierung in Deutschland. Diese Entwicklung ist zu begrüßen, ebenso wie die größere Sicherheit und Detailliertheit, die sie für den Betrieb im Rahmen des neuen Lizenzsystems bietet.

„Die Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen für verantwortungsbewusste, lizenzierte Betreiber ist letztlich gut für die deutschen Verbraucher, den Konzern und die Branche insgesamt.“ Es stärkt auch unsere Position als der weltweit am stärksten regulierte und verantwortungsbewussteste Betreiber unserer Branche.

„Wir freuen uns darauf, unser marktführendes Angebot in Deutschland auszubauen und unseren Kunden unter den neuen rechtlichen Rahmenbedingungen das allerbeste Spielerlebnis zu bieten.“

Die wichtigsten Elemente der Toleranzrichtlinie, die am 15. Oktober 2020 in Kraft tritt, sind:

Abschalten aller Casino-Tischspiele (z. B. Blackjack & Roulette), bis die einzelnen Bundesländer sich für die Erteilung von Lizenzen nach dem Staatsvertrag entscheiden.

Einzahlungslimit für Poker und Slot-Spiele von 1,000 € pro Monat. Es besteht die Möglichkeit, diese Grenzwerte zu erhöhen, sobald vollständige Lizenzen ausgestellt wurden.

Bestimmte Responsible Gaming-Erweiterungen wie die vorgeschriebene Überprüfung von Kundenprozessen und Bedenkzeiten sowie alle Poker- und Spielautomatenspiele müssen in deutscher Sprache angeboten werden.

Beschränkungen für das parallele Spielen an Spielautomaten und Autospins, außerdem Beschränkungen für die Werbung für Poker- und Spielautomatenspiele und einige begrenzte Beschränkungen für Sportwetten-In-Play-Märkte.

Ab dem 15. Dezember gilt bei Spielautomaten ein Höchsteinsatz von 1 € pro Runde und eine Mindestdauer von fünf Sekunden für eine Spielautomatendrehung.

Durch die Einhaltung der Toleranzpolitik sei GVC gut aufgestellt für die Erteilung von Sportwetten- und Glücksspiellizenzen im Rahmen des Staatsvertrags, der voraussichtlich am 1. Juli 2021 in Kraft treten wird.

Die Gesamtwirkung der Toleranzpolitik wird darin bestehen, dass die Einnahmen auf dem gesamten deutschen Markt sinken. Da die Richtlinie im Laufe des Jahres 2020 in Kraft tritt, schätzt GVC, dass die Auswirkungen die EBITDA-Erwartungen der Gruppe für das laufende Geschäftsjahr nicht wesentlich verändern werden. Für 2021 schätzt GVC, dass das EBITDA der Gruppe um etwa 70 Mio. £ sinken wird.

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