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Gesetzgebung

Deutschland – Deutscher Verband warnt vor der Zerstörung des legalen Glücksspiels und Tausender Arbeitsplätze

By - 8. Dezember 2020

Im Dezember soll ein Landesgesetz zur Änderung des Landesglücksspielgesetzes (LGlüG) in den rheinland-pfälzischen Landtag eingebracht werden.

Der Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft eV (DAW) und der Automaten-Verband Rheinland-Pfalz eV (AVRP) gehen davon aus, dass der Fraktionsentwurf verheerende Folgen für den kommerziellen Spielautomaten in Rheinland-Pfalz und seine 4,000 Mitarbeiter haben könnte.

DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker: „Der vorliegende Gesetzentwurf zerstört das legale Angebot in Rheinland-Pfalz, denn er bedeutet das Aus für mehr als die Hälfte aller staatlich konzessionierten Spielhallen.“ Dann stünden Hunderte der meist in zweiter oder dritter Generation familiengeführten Automatenunternehmen vor den Trümmern ihrer Existenz und 2,500 Menschen in Rheinland-Pfalz würden ihren Arbeitsplatz verlieren.“

Der Gesetzentwurf sieht einen Mindestabstand zwischen staatlich konzessionierten Spielhallen sowie zwischen Kinder- und Jugendeinrichtungen von in der Regel 500 m vor. Herr Stecker fügte hinzu: „Das kommerzielle Automatenspiel darf nicht mehr mit dem Zollstock reguliert werden.“ Wir brauchen eine Regelung nach qualitativen Kriterien, die den Jugend- und Spielerschutz stärkt und den ordnungsgemäßen Betrieb auch in Rheinland-Pfalz aufrechterhält. ”

Wolfgang Götz, Erster Vorsitzender des AVRP ergänzte: „Der Gesetzentwurf ist ein Schlag ins Gesicht des einfachen mittelständischen Automatenunternehmens in Rheinland-Pfalz und trifft uns inmitten der Wirtschaftskrise besonders hart.“ Und während mehr als jede zweite staatlich konzessionierte Spielhalle im Land am 1. Juli 2021 zu schließen droht, wird gleichzeitig der Online-Glücksspielmarkt legalisiert, wo es selbstverständlich keine Mindestabstände gibt. Niemand versteht das mehr.“

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