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Lieferanten-News

Deutschland – Gauselmann Gruppe weiht 14.5 Mio. Euro teures Verwaltungsgebäude in der Merkur-Allee ein

By - 4. April 2022

Die Gauselmann Gruppe hat am 14.5. März ein 29 Mio. Euro teures Verwaltungsgebäude in der Merkur-Allee in Espelkamp eröffnet.

Mit einer Höhe von zwanzig Metern, einer Gesamtnutzfläche von 7,000 Quadratmetern und rund 300 Arbeitsplätzen ist das Gebäude das größte und teuerste Verwaltungsgebäude der Unternehmensgruppe – und damit ein Objekt der Superlative. Neben seiner schieren Größe ist es aber vor allem auch ein Zeichen der Zuversicht, das trotz aller Herausforderungen der Gegenwart für eine wirtschaftlich starke Zukunft steht.

„Ich bin sehr stolz auf das neue Gebäude und die hervorragenden Arbeitsbedingungen, die wir unseren Mitarbeitern damit bieten können“, erklärt Vorstandsvorsitzender Paul Gauselmann. „Wie Sie heute sehen können, hat sich unsere Entscheidung, den Bau trotz der Pandemie fortzusetzen, als richtig erwiesen.“ Vor zwei Jahren sei es angesichts der aktuellen Umstände „ein großer Schritt“ gewesen, sich für den Bau zu entscheiden. Dabei blickte der Firmengründer stets positiv in die Zukunft und bestärkte mit dieser Grundeinstellung alle Beteiligten. An der Eröffnungsfeier nahmen neben Vertretern der am Bau beteiligten Unternehmen auch mehrere Kommunalpolitiker teil. Neben den Bundestagsabgeordneten Achim Post (SPD) und Oliver Vogt (CDU) waren auch die Landtagsabgeordneten Bianca Winkelmann (CDU), Ernst-Wilhelm Rahe (SPD) und Daniela Beihl (FDP) anwesend. Auch der Oberbürgermeister von Espelkamp, ​​Henning Vieker, hatte sich die Teilnahme gewünscht.

Als technischer Leiter Immobilien gab Lars Reichel einen kurzen Überblick über die Besonderheiten des 42 Meter langen und 42 Meter breiten Gebäudes. Im Zentrum erstreckt sich vom Erdgeschoss bis zum vierten Obergeschoss ein etwa 13 mal 13 Meter großer Innenhof, der mit großen Fensterfronten, die als natürliche Lichtquelle dienen, eine freundliche Atmosphäre schafft. Die umweltfreundlichen Gründächer runden das Konzept ab.

Ein besonderes Highlight ist die Innenarchitektur mit zukunftsorientierten Arbeitswelten in besonders mitarbeiterfreundlicher Atmosphäre: So sind im gesamten Gebäude kaum klassische Büroflächen zu finden. Bei der Innenarchitektur orientierte man sich an der generellen Entwicklung des Arbeitens hin zu immer agiler, flexibler und projektorientierter. Damit verbunden ist ein erhöhtes Kommunikationsbedürfnis der Mitarbeiter untereinander – Trennwände behindern diese oft. Dennoch bietet der Raum die Möglichkeit, sich für Besprechungen oder konzentriertes Arbeiten in spezielle Kabinen zurückzuziehen.

Auch energetisch ist das Gebäude auf dem neuesten Stand: Damit möglichst wenig Energie verbraucht wird, wurden hocheffiziente Wärmepumpen installiert, die größtenteils von der 30-kW-Photovoltaikanlage auf dem Dach gespeist werden. Dank der Wärmerückgewinnungssysteme muss dem Gebäude möglichst wenig Energie zugeführt werden. Lediglich zu Spitzenlastzeiten soll weiterhin auf fossile Brennstoffe zurückgegriffen werden. Aus Gründen der Nachhaltigkeit ist die Raumtemperatur auch davon abhängig, ob sich Mitarbeiter in den Räumen aufhalten oder nicht. Sind beispielsweise Büros in den Morgen- oder Abendstunden nicht besetzt, wird die Raumtemperatur automatisch abgesenkt.

Frank Kögel, Geschäftsführer des Generalunternehmers Kögel-Bau, bedankte sich bei Paul Gauselmann Er dankte für das Vertrauen in sein Unternehmen und sagte, man habe partnerschaftlich nach Wegen gesucht und stets konstruktive Lösungen gefunden. Insgesamt waren 43 Auftragnehmer am Neubau beteiligt, wobei der Großteil der Arbeiten von 33 regionalen Unternehmen ausgeführt wurde. In den rund eineinhalbjährigen Bauarbeiten wurden 3,200 Kubikmeter Beton, 400 Tonnen Stahl, 20 Kilometer Rohre und 200 Kilometer Kabel verbaut. Nach Baubeginn im Juni 2020 war das Gebäude bereits im Januar 2022 bezugsfertig. Mittlerweile haben dort rund 250 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz.

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