[bsa_pro_ad_space id=1 link=same] [bsa_pro_ad_space id=2]

Zum Inhalt springen

Betreibernachrichten

Deutschland – Gauselmann bereitet sich zuversichtlich auf ein Ende des Lockdowns vor

By - 28. April 2020

Über 700 Merkur-Spielhallen in Deutschland und Europa sind derzeit alle geschlossen, ebenso alle zehn deutschen Spielbanken der Gauselmann-Gruppe und darüber hinaus die vielen hundert Sportwettshops des Unternehmens im In- und Ausland. Dennoch blickt das ostwestfälische Familienunternehmen mutig und zuversichtlich in die Zeit nach der Krise.

„Für die Gauselmann-Gruppe ist Solidarität das Gebot der Stunde“, betonte Firmenpatriarch Paul Gauselmann. „Unser Fokus liegt derzeit darauf, alle 14,000 Arbeitsplätze in unserer Unternehmensgruppe möglichst weitgehend zu erhalten. Unsere Mitarbeiter engagieren sich seit vielen Jahren und Jahrzehnten für das Unternehmen – deshalb können wir sie in diesen schwierigen Zeiten nicht im Stich lassen. Das ist eine riesige und herausfordernde Aufgabe, wenn man bedenkt, dass wir derzeit praktisch keine Umsätze erwirtschaften.“

Kurzarbeit ist der Schlüssel zum langfristigen Erhalt von Arbeitsplätzen. In der Gauselmann Gruppe sind davon rund 13,500 Mitarbeiter betroffen.

„In bestimmten Fällen, in denen Kurzarbeit zu äußerst dramatischen sozialen Härtefällen führen würde, werden wir das Kurzarbeitergeld aufstocken. Angesichts der Größe unseres Unternehmens ist das eine erhebliche Belastung, die wir nicht nur aus Solidaritätsgründen, sondern auch zur Sicherung unseres Unternehmens tragen“, fügte Herr Gauselmann hinzu.

Aus Solidarität verzichten Vorstandsmitglieder und Führungskräfte, bestehend aus rund 60 Personen, auf die Zahlung von durchschnittlich 50 Prozent ihres Gehalts.

In Absprache mit Vermietern wurden die Mietzahlungen für Spielhallen der Gauselmann Gruppe in Deutschland vorerst um rund fünf Prozent gesenkt. „Diese Maßnahme hilft uns, die Liquidität zu sichern und damit eine gewisse Schlagkraft zu bewahren“, fügte Gauselmann hinzu. „Jede Partei trägt 50 Prozent des Schadens, den sie nicht zu vertreten hat.“

Die Gauselmann Gruppe ist auf den Neustart des Marktes ausgerichtet. Die Entwicklungsteams arbeiten daher weiterhin an neuen Produkten, um den Kunden auch in Zukunft die besten Spiele, Maschinen und Dienstleistungen „Made in Germany“ bieten zu können. Die Unternehmensgruppe ist optimistisch, dass Spielhallen und Casinos in Deutschland bald wieder öffnen werden. Dies sei laut Paul Gauselmann auch aus Gründen des Spielerschutzes dringend erforderlich, da eine deutlich erhöhte Nutzung illegalen Online-Glücksspiels aus dem Ausland zu beobachten sei, da alle Spielhallen und andere legale Glücksspielangebote aufgrund der Corona-Krise zwangsweise schließen mussten.

„Unter diesen Umständen können wir derzeit nicht mehr an der im Glücksspielstaatsvertrag formulierten Aufgabe mitwirken, den natürlichen Spieltrieb der Menschen in eine geordnete Weise zu steuern und der Ausbreitung illegaler Glücksspielangebote entgegenzuwirken.“ fügte Herr Gauselmann hinzu.

Die Gauselmann-Gruppe sei bestens auf eine baldmögliche Wiedereröffnung der Spielhallen vorbereitet.

Dieter Kuhlmann, Vorstand für Spielbetrieb, ergänzte: „Gerade die Spielhallen haben den Vorteil, dass sie aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen bereits Vorgaben umsetzen, die ohnehin dem Grundsatz der sozialen Distanzierung entsprechen.“ Daher werden diese in Verbindung mit weiteren umfangreichen Maßnahmen bei der Wiedereröffnung unserer Spielhallen einen optimalen Infektionsschutz für unsere Gäste und Mitarbeiter gewährleisten.“

Via
Link kopieren