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Betreibernachrichten

Finnland – Die Verlustlimits an Spielautomaten haben das problematische Glücksspiel in Finnland deutlich reduziert

By - 17. November 2021

Immer mehr Kunden des finnischen Betreibers Veikkaus authentifizieren sich mittlerweile beim Glücksspiel. Der Authentifizierungsgrad ist im Jahr 2021 deutlich gestiegen und liegt derzeit bei ca. 80 Prozent. Bis Ende 2023 unterliegen alle Veikkaus-Spiele einer obligatorischen Authentifizierung.

Die Authentifizierung bringt mehrere Tools zur Selbstkontrolle des Glücksspiels mit sich und verhindert so potenzielle Spielprobleme. Beispielsweise unterliegen alle Slots-Glücksspiele bereits einer Authentifizierungspflicht. 

Susanna Saikkonen, Vizepräsidentin für Nachhaltigkeit, sagte: „Unsere umfangreichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen zielen darauf ab, insbesondere das Problem des Glücksspiels zu reduzieren. Unsere jüngsten Indikatoren deuten darauf hin, dass wir definitiv in die richtige Richtung gehen. Mit anderen Worten, insbesondere Slots Gaming befindet sich eindeutig an einem Wendepunkt.“

Noch im Jahr 2019 betrug der Anteil der Spielautomaten am gesamten Brutto-Glücksspielumsatz von Veikkaus ca. 40 Prozent, also insgesamt 683 Millionen Euro. Für das Jahr 2022 gehen wir davon aus, dass ihr Anteil weiterhin unter 20 Prozent, also ca. 200 bis 220 Millionen Euro.

Die Zahl der Kunden, die monatlich Spielautomaten spielen, ist zurückgegangen. Ihre Zahl beträgt derzeit ca. 250,000, während unsere Umfragen vor ein paar Jahren ergaben, dass es über 300,000 waren.

Frau Saikkonen erklärte: „Einer der Faktoren für diese Entwicklung ist ein deutlicher Rückgang der Zahl der Spielautomaten. Während es ca. Waren es 18,500 noch 2019, sind es mittlerweile weniger als 10,000. Weitere Faktoren, die Slots Gaming einschränken, sind die Einführung einer obligatorischen Authentifizierung und Verlustlimits.“

Für alle rasanten Spiele von Veikkaus gelten obligatorische Verlustlimits. Sie wurden bereits im Dezember 2017 für Online-Glücksspiele eingeführt und zum 1. September 2019 beispielsweise auf physische Spielautomaten ausgeweitet. Sie haben sich bereits als wirksam bei der Prävention von problematischem Glücksspiel erwiesen.

Bis zu 100,000 Kunden mussten von September bis Oktober mit dem Spielen aufhören, da sie die Verlustgrenzen erreichten.  

„Spieler müssen tägliche und monatliche Verlustlimits für ihr Glücksspiel festlegen. Diese Grenzwerte wurden im September und Oktober dieses Jahres um 60 Prozent häufiger erreicht als in den Monaten zuvor. Über 80 Prozent der Treffer betrafen selbst auferlegte Verlustlimits von unter 200 Euro“, sagte Lauri Halkola, CDO und VP, Data and Analytics.

Seit 1995 wird das Ausmaß, in dem Menschen das Spielen an Spielautomaten als problematisch empfinden, durch eine spezielle Art von Umfrage verfolgt. Die Umfragen werden von Taloustutkimus Oy im Auftrag von Veikkaus durchgeführt. Derzeit empfinden lediglich 0.8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung die Art und Weise, wie sie spielen, als problematisch. 

Herr Halkola fügte hinzu: „Die letzte Umfrage wurde diesen Herbst durchgeführt und ergab, dass die Rate derzeit auf ihrem Allzeittief liegt. Vor einem Jahr lag sie bei 1.6, während der höchste Wert aus dem Jahr 2005 stammt, als er bei 2.8 lag. Mit anderen Worten: Die Rate tendiert nach unten.“

76 Prozent der Spieler sind Männer, 24 Prozent Frauen. Nach unseren Daten ist der typischste Slots-Spieler ein Mann unter 45 Jahren, der ca. 4.5 € pro Woche für die Spiele.

Frau Halkola fügte hinzu: „Seit Einführung der obligatorischen Verlustgrenzen ist das Glücksspiel sowohl bei Männern als auch bei Frauen und in allen Altersgruppen deutlich zurückgegangen, und die Unterschiede zwischen den Glücksspielquoten sind sogar verschwunden.“ Die drastischsten Rückgänge gab es in den Gruppen mit den meisten Spielern und in den ältesten Altersgruppen.“

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