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Gesetzgebung

Neue Glücksspielbestimmungen führen zu Wachstum in Peru

By - 8 Mai 2025

Peru verfügt laut einer Erklärung des Ministeriums für Außenhandel und Tourismus über 4,516 autorisierte Glücksspiel- und Sportwettenanbieter sowie 60 Technologieplattformen (Mincetur), was die anhaltende Zunahme der Formalisierung und Regulierung dieser Tätigkeit im Land verdeutlichte.

In der Pressemitteilung von Mincetur heißt es: „Peru hat sich dank der Arbeit des Ministeriums für Außenhandel und Tourismus (Mincetur) als regionaler Maßstab für die umfassende Regulierung des Glücksspiels etabliert. Durch einen modernen und robusten Regulierungsrahmen konnte das Land Verbraucher erfolgreich schützen, Transparenz im Betrieb gewährleisten und eine formelle und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung fördern.“

Seit der Implementierung von Gesetz Nr. 31,557Mit der im Februar letzten Jahres in Kraft getretenen Verordnung sei Peru das dritte Land in Lateinamerika, das klare Regelungen für diese Tätigkeit erlassen habe, teilte das Ministerium mit.

Seitdem wurden 60 Technologieplattformen autorisiert und 280 mit dem Sektor verbundene Dienstleister registriert. Darüber hinaus wurden neun internationale Zertifizierungslabore akkreditiert.

Gleichzeitig hat die Generaldirektion für Casinospiele und Spielautomaten (DGJCMT) des Ministeriums hat die Durchsetzungsbemühungen intensiviert, illegale Einrichtungen geschlossen und koordinierte Maßnahmen zur Reduzierung der Präsenz geheimer Plattformen gefördert.

Dies habe dazu geführt, dass 15 % der illegalen Websites vom Markt genommen wurden und das Angebot an illegalen Glücksspielen auf digitalen Plattformen und Anwendungen um 40 % zurückgegangen sei, erklärte Mincetur.

Im März Die Nationale Aufsichtsbehörde für Zoll und Steuern (SUNAT) meldete für Februar 2025 Rekordzahlen bei den Steuereinnahmen, wie der Präsident der Organisation mitteilte Victor Mejia in einem Interview mit Canal N. Insbesondere wurden 51 Millionen S/(13.8 Millionen US-Dollar) aus der „Steuer auf ausländische digitale Plattformen“ eingenommen, die in Peru allgemein als „Netflix-Rate“ bezeichnet wird.

Dieser Betrag wurde jedoch noch durch 5 Millionen S/(1.3 Millionen US-Dollar) ergänzt, die durch die neue Steuer auf Online-Sportwetten generiert wurden, die im selben Monat eingezogen wurde. Insgesamt beliefen sich diese beiden Einnahmen auf 56 Millionen S/(15 Millionen US-Dollar), was eine erhebliche Zusatzeinnahme für die Staatskasse darstellte.

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